Der Metallspritzgussprozess besteht aus vier Schritten: Rohmaterialvorbereitung, Formen, Entfetten und abschlie?endes Sintern.
Jeder Schritt wird im Folgenden kurz erl?utert:
Bereiten Sie Rohstoffe vor
Das spezifizierte Metall wird zu einem sehr feinen Pulver zerst?ubt, das typischerweise weniger als 20 Mikrometer gro? ist, einem erhitzten thermoplastischen Bindemittel zugesetzt, gründlich gemischt und dann abgekühlt. Diese Mischung wird dann zu gleichm??igen Partikeln granuliert, die aus etwa 60 % Metallpulver und 40 % Polymerbindemittel bestehen.
Spritzguss
Das Rohmaterial wird umgeschmolzen und in die gleiche Hohlform eingespritzt, die auch beim Kunststoffspritzguss verwendet wird. Das Rohmaterial kühlt ab und verfestigt sich zu dem vorgegebenen Teiledesign. W?hrend dieses Prozesses gelten Teile als ?grün“.
überfliegen
Sobald das Teil abgekühlt und verfestigt ist, wird das Polymer durch eine von drei Optionen entfernt: w?ssriges Verfahren, L?sungsmittelverfahren oder katalytisches Verfahren. Dadurch wird die Masse pro Produkt erheblich reduziert, was beim Designprozess zu berücksichtigen ist. Bei diesem Vorgang gelten die Teile als ?braun“.
Sintern
Die Teile werden in einem Hochtemperaturofen gesintert, wobei je nach Legierungssystem 17–22 % des Leerraums eingearbeitet werden. Das Ergebnis ist ein hochdichtes Teil, das 95–99 % der theoretischen Dichte des Schmiedematerials erreicht. Das Teil schrumpft auf 75–85 % seiner Gr??e vor dem Sintern. Ihr MIM-Lieferant muss die Schrumpfung jeder Geometrie berücksichtigen, insbesondere w?hrend der Entwurfsphase.
MIM-Teile weisen eine gute Ma?genauigkeit auf und erfordern in der Regel keine Nachbearbeitungen, um Toleranzen einzuhalten. Vorteile des Metallspritzgusses Im Vergleich zu konkurrierenden Technologien k?nnen durch Metallspritzguss ?u?erst komplexe Geometrien mit hoher Wiederholgenauigkeit wirtschaftlich hergestellt werden.