Einführung in die Metallspritzguss-Technologie (MIM).
Datum:[2024/1/30]
Metal Injection Molding (MIM)-Verarbeitungstechnologie blickt auf eine 35-j?hrige Geschichte zurück und wird derzeit zu einem hei?en Thema in der Metallteileherstellung. Im Allgemeinen liegt das Gewicht von MIM-Werkstücken unter 250 Gramm, und die Gr??e der meisten MIM-Werkstücke ist der von faltbaren Telefonen ?hnlich. Die Anzahl der gr??eren MIM-Werkstücke steigt jedoch von Tag zu Tag.
Wenn eine gro?e Charge von Werkstücken produziert werden muss (z. B. von 20000 bis mehrere Millionen), und die Werkstücke komplexe geometrische Formen haben (z. B. 20-30 messbare Abmessungen), die mehr als drei Bearbeitungsschritte erfordern, dann ist die MIM-Bearbeitung eine machbare Wahl. Einige Werkstücke, die von MIM verarbeitet werden k?nnen, umfassen: Computer-Festplatte und andere Peripherieger?te, manuelle Werkzeugteile, Pistolenteile, flüssige Spritze und Sprühteile, medizinische Ger?teteile und Schneidwerkzeuge.
Die MIM-Verarbeitung erfordert drei Schritte:
(1) Spritze eine Mischung aus pulverf?rmigem Metall und thermoplastischem Kunststoff (oder anderen Bindemitteln) in den Formhohlraum unter Heiz- und Druckbedingungen (?hnlich wie thermoplastischem Spritzgie?en).
(2) Entfernen Sie den Klebstoff durch Erhitzen oder Schmelzen, wobei nur das Metallpulver übrig bleibt.
(3) Das Sintern von Metallpulver sollte bei einer Temperatur durchgeführt werden, die niedriger als der Schmelzpunkt des Metalls ist, aber ausreichend, um das Metallpulver zu einem festen Metall zu kombinieren (die tats?chliche Dichte des festen Metalls ist gr??er als 96%).
MIM kann für die Verarbeitung von Hartlegierungen, anderen Metallen und Metalllegierungen (einschlie?lich Edelmetallen) verwendet werden. Da die Partikelgr??e von Metallrohstoffen, die bei der MIM-Verarbeitung verwendet werden, viel kleiner ist als die von Metallpartikeln, die in anderen pulvermetallurgischen Verfahren verwendet werden, ist es zweckm??iger, sie als Metallmikropulver zu bezeichnen, deren Feinheit mit der von metallischen Pigmentpulvern vergleichbar ist (Partikelgr??e kleiner als 20) μ m).
Das von MIM bearbeitete Werkstück weist folgende Eigenschaften auf:
(1) Geh?rt zur Nettoformverarbeitung, ist die Ma?genauigkeit des Werkstücks sehr hoch.
(2) Gro?er Freiheitsgrad bei der Formung, in der Lage, blinde oder durchgehende L?cher, kleine Lichtbogenradien, dünnwandige und andere komplexe geometrische Formen zu verarbeiten.
(3) Die mechanische Leistung entspricht im Wesentlichen derjenigen von Werkstücken, die durch konventionelles Schneiden, Schwei?en, Schmieden und Stanzen verarbeitet werden.
Entsprechend unterschiedlichen Einsatzanforderungen k?nnen gesinterte Werkstücke geh?rtet (einschlie?lich Oberfl?chenh?rtung), poliert und fein bearbeitet werden. Um Struktur hinzuzufügen, den Formtr?ger beim Sintern zu entfernen, das Werkstück zu modifizieren oder die endgültige Gr??e zu erhalten, kann es notwendig sein, das Werkstück weiter zu bearbeiten.
Zu den künftigen Entwicklungsrichtungen der MIM-Verarbeitungstechnologie geh?ren: umweltfreundliche Klebstoffe; die kontinuierliche Veredelung von Metallpulver; Prozesse vereinfachen und Kosten senken; Konstruktionswerkzeuge (einschlie?lich Werkzeuganalysesoftware), die den Schrumpffaktor des Werkstücks w?hrend des Bearbeitungsprozesses berücksichtigen.