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Medizinprodukte 2030:Nicht nachhaltige Gesundheitskosten und neue Wettbewerber bedrohen die Medizinger?teindustrie



Datum:[2024/3/11]
Setzen Sie Ihren Anspruch in die Wertsch?pfungskette der Medizinprodukte der Zukunft ein und vermeiden Sie die Warenfalle.
W?hrend die Aussichten für Medizinprodukteunternehmen positiv erscheinen, drohen nicht nachhaltige Gesundheitskosten und neue Wettbewerbskr?fte die zukünftige Industrielandschaft zu ver?ndern. Wenn die heutigen Hersteller ihren Anspruch nicht in der sich entwickelnden Wertsch?pfungskette geltend machen, riskieren sie, in der Mitte gefangen zu werden und kommodifiziert zu werden.
Die Zeit, ein Ger?t einfach herzustellen und über Distributoren an Gesundheitsdienstleister zu verkaufen, ist l?ngst vorbei. Wert ist das neue Schlagwort für Erfolg, Pr?vention das bevorzugte klinische Ergebnis und Intelligenz der neue Wettbewerbsvorteil. In diesem Beitrag diskutieren wir den Weg zum Erfolg in 2030 für Medizinprodukteunternehmen nach einer dreistufigen Strategie:
Neuerfindung traditioneller Gesch?fts- und Betriebsmodelle durch Integration von Intelligenz, Bereitstellung von Services über das Ger?t hinaus und Investition in Enablement Technology
Neupositionierung für die zukünftige Wettbewerbslandschaft, Anpassung an die Herausforderungen neuer Marktteilnehmer, neuer Technologien und neuer M?rkte
Neukonfigurieren Sie Ihre Position in der Wertsch?pfungskette der Zukunft, indem Sie sich direkt mit Patienten und Verbrauchern (B2C), vertikal integrieren (B2B) und/oder in "One-Stop-Shops" für die Pflege transformieren.
Die Medizinger?teindustrie ist bereit für stetiges Wachstum, mit globalen Jahresumsatz prognostiziert, um über fünf Prozent pro Jahr zu steigen und fast US$800 Milliarden von 2030 zu erreichen. Diese Prognosen spiegeln die steigende Nachfrage nach innovativen neuen Ger?ten (wie Wearables) und Dienstleistungen (wie Gesundheitsdaten) wider, da Lebensstilkrankheiten immer h?ufiger auftreten und die wirtschaftliche Entwicklung das enorme Potenzial in Schwellenl?ndern – insbesondere China und Indien – erschlie?t.
Trotz dieser scheinbar attraktiven Aussichten h?ngt ein Schatten über der Branche in Form eines unermüdlichen Abw?rtsdrucks auf die Preisgestaltung. Regierungen auf der ganzen Welt versuchen verzweifelt, die Kosten für die Gesundheitsversorgung zu senken – insbesondere im teuersten Teil des Systems: Krankenh?user. Sie wollen weniger für Medizinprodukte bezahlen und einen Mehrwert in Bezug auf bessere Ergebnisse für Patienten sehen.
Die Verantwortung für viele Kaufentscheidungen hat sich bereits vom klinischen zum wirtschaftlichen K?ufer gewandelt. Trotz kurzfristiger Atempausen wie dem 2-j?hrigen US-Verbrauchsteuermoratorium auf Medizinprodukte scheint die Preisgestaltung nur in eine Richtung zu gehen – nach unten. Mit der neuen europ?ischen Medizinprodukteverordnung in 2020 und den Vorschriften in China, die lokale Innovationen anregen sollen, steht weitere Unsicherheit bevor.
Diese Entwicklungen stellen ein Dilemma für Medizinprodukteunternehmen dar, die sich in der Vergangenheit auf Herstellung und Forschung und Entwicklung (F&E) konzentriert haben, aber jetzt sehen, dass Budgetbeschr?nkungen im Gesundheitswesen und neue Erstattungsregelungen weiterhin an Margen abschneiden. Hinzu kommt, dass neue Akteure – teilweise aus ganz anderen Branchen – den Sektor durchbrechen, indem sie Daten nutzen, um Kunden, Patienten und Verbraucher in die Verantwortung zu nehmen. In diesem volatilen neuen Markt sind die heutigen Ger?te-Player ernsthaft in der Gefahr, als reine Rohstoffproduzenten mitten in der Wertsch?pfungskette stecken zu bleiben.
Die sich entwickelnde Wertsch?pfungskette
Traditionell haben Medizinprodukteunternehmen vor allem durch die Herstellung und den Verkauf ihrer Produkte Wert geliefert. Doch da der Druck auf das Gesundheitssystem zunimmt, gibt es grundlegende Ver?nderungen im Versorgungsmodell, und als Ergebnis steht die Wertsch?pfungskette der Branche vor einer drastischen überarbeitung.
In der neuen Normalit?t müssen Unternehmen aus ihrer konventionellen Fertigungsrolle aussteigen. Services und Data Intelligence müssen in Produkte integriert werden, um ganzheitliche L?sungen anbieten zu k?nnen, die ein "Power Play" über die gesamte Wertsch?pfungskette erfordern – bestehende Business-to-Business (B2B) Spiele st?rken und neue schaffen, w?hrend Business-to-Consumer (B2C) Spiele eingeführt werden. Diese Machtspiele werden wahrscheinlich eine kontinuierliche Reihe von Deal-Aktivit?ten umfassen – Fusionen und übernahmen (M&A), strategische Allianzen und Partnerschaften.
Medizinprodukteunternehmen werden letztlich versuchen, eine gr??ere Rolle in der Wertsch?pfungskette zu spielen und n?her an Kunden, Patienten und Verbrauchern zu kommen. Richtig gemacht, wird dies nicht nur neue Einnahmequellen für sie schaffen, sondern auch zu kürzeren, kostengünstigeren und weniger Krankenhausaufenthalten beitragen – und damit zu geringeren Gesundheitskosten.
Der Beitrag beleuchtet die zugrunde liegende Branchendynamik und beleuchtet anhand zahlreicher Beispiele und Fallstudien die spannenden M?glichkeiten von Ger?teherstellern.