[lesen] Kambolet Gallo veranstaltete ein eintägiges Seminar am MIM, um neue Ideen zur Prozessoptimierung zu liefern.
Kambolet Gallo hielt ein eintägiges Seminar am MIM in noy hausen, Deutschland. Es richtet sich an langjährige MIM/ Additive Manufacturing (AM) Erfahrungen und an der Neuentwicklung interessierte Komponentenhersteller. Ein technisches Paper zum Thema MIM&AM und ein umfangreicher Bericht über bestehende Herausforderungen in verschiedenen interdisziplinären Fertigungsbereichen haben den Teilnehmern einen neuen Ansatz zur Prozessoptimierung geliefert.
Sowohl MIM als auch AM sind schnell wachsende Märkte mit sehr guten Aussichten. Diese Fertigungsprozesse haben eine klare interdisziplinäre Ausrichtung, von der Vorbereitung über die Umformung bis zur Nachbearbeitung der Pulverproduktion. Das MIM-Symposium von Kambolet Gallo hat einen erfolgreichen Beitrag zur Förderung der interdisziplinären Kommunikation in diesem Bereich geleistet.
Dr. Carlo Burkhardt, Direktor des Instituts für Strategische Technologie und des Edelmetallinstituts der PRF Universität, Deutschland, vermittelt das Grundwissen von MIM&AM und beschreibt die Herausforderungen, die in diesen Bereichen bestehen. Gerhard Raatz von laichi technology hat die dynamische Bildanalysemethode genutzt, um die Möglichkeit der Partikelgrößenanalyse und Partikelgrößenanalyse von Metallpulvern zu klären. In seinem Bericht über Elementanalyse erklärte Mike Lucka, wie Elts Elementanalysator verwendet wird, um den Kohlenstoffgehalt des MIM-Anteils des Endprodukts zu bestimmen. Elisa Gotze vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gibt Einblicke in die Forschungsaktivitäten im Bereich der additiven keramischen Fertigung des WBK-Instituts für Produktionstechnik.
Für die Produktionsschritte Entfetten und Sintern ist die Gewährleistung des idealen Gasweges im Hochtemperaturofen der Schlüssel zur gleichmäßigen Temperaturverteilung. Aus diesem Grund muss Simulation durchgeführt werden, um das Unsichtbare sichtbar zu machen und die unsichtbaren Details zu verbessern. Capulet Gallo arbeitete daher eng mit der Universität Pfeldheim und der Merkle�Partner GbR zusammen, um Entfettungs- und Sinteröfen durch Simulationen zu verbessern. Die Grundlagen und Möglichkeiten der Simulation wurden in diesem Seminar von Nelson Brito, einem Master-Ingenieur der Universität PU, und Christian Mielke, einem Wissenschafts- und Technikpräsidenten der Merkle Partner GbR, vorgestellt. Schließlich stellte Kambolet Gallo seine gesamte Produktlinie für MIM/CIM und AM vor, darunter den Katalysator (EBO) und die thermische Entfettungsanlage (GLO). Die Entfettungs- und Sintertemperatur des Metallschmelzofens beträgt bis zu 1450 C (PDS, HTK), und die Temperatur der Spannungsbeseitigungs-Wärmebehandlungsanlage ist so hoch wie 800 (GPCMA).